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Профилактика выгорания в лесу

Wie kann ich den Wald gegen Stress nutzen?

Stress entsteht vor allem unter dem Einfluss ständiger Eindrücke von außen. Ein Ortswechsel kann nur dann helfen, wenn man weiß, die eigenen Gedanken zu beruhigen – so sehen es viele. Auch Bewegung sei wichtig, so die Experten.

Ein Irrtum, denn es gibt etwas, was fehlt! Jeder Mensch braucht auch die Verbindung zur Natur und sollte sich regelmäßig mit Wald, Pflanzen und der Witterung umgeben, um die natürliche Wahrnehmung zu schulen.

Unser einheimischer Wald ist die beste Zutat für einen freien Kopf und psychisches wie physisches Wohlergehen. Das kann man mit Waldbaden oder auch ShinrinYoku erreichen. Hier einige Tipps dazu:

1. Mehr Selbstwahrnehmung durch Waldbaden

Im Zusammenhang mit natürlicher Stressbewältigung und Gesundheitserhaltung beschäftigen sich Experten seit langem mit ShinrinYoku, es bedeutet „Waldbaden“ und  ist eine aus Japan stammende Lehre für mehr innere Ruhe, Achtsamkeit und die Schärfung der Selbstwahrnehmung. Es gibt verschiedene Angebote für das Waldbaden. Daher ist es wichtig darauf zu achten, ob es eher um Angebote zur Glückssteigerung (meditationsgestützt) oder mit Yoga-Fokus geht.

Für eine frühzeitige Burnout-Vermeidung (mit Naturerleben) und Gesundheitserhaltung gibt es nur wenige Spezialisten: Noch ist diese letzte Art der tieferen Stressreduktion einmalig in Deutschlands erstem Regenerationsresort, dem WaldResort am Nationalpark Hainich erhältlich, welches eigens als Alternative zu Klinik und Kloster entwickelt wurde.

2. Stress-Reduktion und Burnout-Vermeidung im Wald

ShinrinYoku als Stressvermeidungs-Training ist eine Kombination der in der Psychologie angewandten Achtsamkeitslehre und des Wald-Erlebens. In der Burnout-Therapie ist der natürliche Input-Faktor seit einigen Jahren nicht nur anerkannt sondern fester Bestandteil.

Das besondere daran? Ähnlich wie z.B. аутогенная тренировка wirkt es in einer sehr komprimierten Zeitspanne, da es in einem besonders naturbelassenen Wald stattfindet und von erfahrenen Heilpraktikern der Psychotherapie vermittelt wird. Viele denken dabei an einen Spaziergang unter Bäumen, jedoch gibt es beim Waldbaden viele Facetten. Im Mittelpunkt steht das Erleben der Natur und die eigenen Wahrnehmung, wie der Wald auf uns wirkt.

3. Den Wald Hören, Sehen, Riechen, Schmecken & Fühlen

Meditations-Techniken beziehen sich oft auf körperliche Eindrücke wie die Atmung oder das Gehen. Die physische Sinneswahrnehmung bezieht sich auf das Territorium des eigenen Körpers. Beim Waldbaden wird die Wirkung von Natur auf den Körper geübt. Spürt man den Wind, die Feuchtigkeit, die Kühle? Was ist zu hören, wenn man sich nur auf die Geräusche des Waldes konzentriert. Die sehr naturbelassene Umgebung hilft Trainingsteilnehmern dabei wieder die nahezu ungestörten Außeneindrücke entspannt wahrzunehmen. Das beruhigt den menschlichen Organismus.

Parallel dazu gibt es Theorieeinheiten über Stress, begleitet von Heilpraktikern der Psychotherapie. Der Teilnehmer erfährt, was Stress ist, wie er klar erkennbar und auch änderbar ist. Das Waldbaden besteht nicht nur aus dem Erleben und Tun, sondern auch aus der Reflektion.

4. Die Natur als Schlüssel für mehr Konzentration

Die zeitliche Dauer der Waldaufenthalte ist weniger wichtig als die Qualität der Wald-Erlebnisse. Bereits nach Tag 1 im Wald sind viele Besucher wieder klarer im Verstand und können von einer viel besseren Konzentrationsfähigkeit berichten.

Messbare Effekte sind zum Beispiel ein niedrigerer Blutdruck und dass das Stresshormonlevel im Blut beim Waldbaden sinkt. Aufenthalte in der Natur wirken positiv auf den menschlichen Organismus. Das Nervensystem hat weniger zu filtern, denn im Wald gibt es weniger Sinneseindrücke auf einmal zu verarbeiten als im urbanen Gebiet, dafür aber sehr wichtige. Der Wald verschafft Menschen eben mehr las nur Ruhe – eine wertvolle Erkenntnis – nutzen Sie sie bestmöglich.