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Boreout - стрес через недоотримання виклику

In der Arbeitswelt hat sich zum bekannten Burnout Syndrom das Boreout gesellt. Jeden Tag stets aufs Neue die gleichen Aufgaben erfüllen, ohne hohe Anforderungen, Abwechslung und Aussicht auf Veränderung – ein erstrebenswerter Zustand? Nein! Die Langweile in der Arbeit kann zur Unterforderung und Resignation führen und im schlimmsten Fall zu gesundheitlichen Problemen. Falsche oder zu wenige Aufgaben können die Ursache sein.

Was ist ein Boreout?

Von einem Boreout ist betroffen, wer aufgrund von permanenter Langeweile und Unterforderung am Arbeitsplatz unzufrieden ist. Langfristig treten ähnliche Symptome wie bei einem Burnout auf: Müdigkeit, Gereiztheit, Frustration und sogar Depression. Beim Boreout beschäftigst Du Dich oft mit folgenden drei Grundproblemen:

  • Unterforderung: Du hast das Gefühl, dass du weitaus anspruchsvollere und abwechslungsreichere Aufgaben bewältigen könntest.
  • Langeweile: Du hast schlicht und einfach zu wenig zu tun und verspürst dabei Lust- und Ratlosigkeit. Immer wieder führt der Blick zur Uhr und du sehnst dich ungeduldig dem Feierabend entgegen.
  • Desinteresse: Du kannst Dich mit der Arbeit und/oder dem Arbeitgeber nicht identifizieren. Die Arbeit ist Dir gleichgültig.

Dabei ist Boreout aber nicht mit Faulheit gleichzusetzen: Der Betroffene möchte mehr leisten – man lässt ihn nur nicht.

Weitere Anzeichen für Boreout

Folgende Symptome sprechen dafür, dass Du an Boreout leidest:

  • Du hinterfragst den Sinn Deiner Dir zugeteilten Aufgaben.
  • Dein Arbeitstag kommt der endlos vor und Du hast das Gefühl, deine Arbeitszeit nur abzusitzen.
  • Während der Arbeitszeit erledigst Du private Dinge, um die ungenutzte Zeit noch halbwegs sinnvoll zu nutzen.
  • Du fühlst dich gestresst, obwohl du an sich kein Stress hast.
  • Sie fühlen sich gestresst, obwohl Sie überhaupt keinen Stress haben.

Was kann ich selbst tun, wenn Ich unter Boreout leide?

In den meisten Fällen kannst Du selbst etwas unternehmen, um Dich aus der Situation zu befreien. Der erste Schritt ist Selbsterkenntnis. Wenn Du eine der folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, dann hast Du eine Veränderung selbst in der Hand:

  • Kannst Du selbst durch Ausreizen deines Aufgabengebiets Deinen derzeitigen Job anspruchsvoller und interessanter gestalten?
  • Würde ein Gespräch mit dem Arbeitgeber weiterhelfen, um eine Veränderung der Situation voranzutreiben?
  • Kannst du eine Weiterbildung oder Umschulung machen, die Dir helfen können, weitere bzw. anspruchsvollere Aufgaben zu übernehmen?
  • Ist in einigen Wochen oder Monaten eine Veränderung zu erwarten? Zum Beispiel wenn sich die Auftragslage ändert, Du Kollegen unter die Arme greifen musst oder Aufgaben komplett neu verteilt werden?
  • Kannst Du die Stelle wechseln, die Dir keine keine Langeweile garantiert? Eventuell sogar intern?