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Social Media Stress

85 Prozent der Kinder und Jugendlichen sind laut einer DAK-Studie täglich knapp drei Stunden in sozialen Medien unterwegs. Einige rutschen dabei in die Abhängigkeit. Dann wird die vermeintliche Ablenkung schnell zum Stressfaktor und das Liken wird zum Leiden.
Viele depressive Kinder und Jugendliche ziehen sich häufig in die virtuelle Welt zurück und verstärken somit das Suchtverhalten. In jedem Fall kann Social Media bei falscher Nutzung eine gesundheitliche Gefahr darstellen.

Bin ich süchtig nach Social Media?

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Selbst-Test zur Internetnutzung

Stressfaktor Social Media

Je länger und häufiger Kinder und Jugendlichen online sind, desto höher ist das Suchtrisiko. Viele Teenager posten und liken von früh bis in die Nacht. Vor allem in Stresssituationen, die der Alltag mit sich bringt, werden Medien als Zeitvertreib und Ablenkung genutzt, um die psychische Spannung, die beispielsweise die Schule oder die Arbeit mit sich bringt, abzubauen.

Dieses Verhalten birgt aber auch Gefahren und Risiken. In den sozialen Netzwerken ist es für viele Jugendliche von großer Bedeutung, ihr Image zu pflegen, um Aufmerksamkeit und Ansehen im Freundeskreis zu erhalten. Aus diesem Grund kann die falsche Nutzung von Facebook, WhatsApp, Snapchat, Instagram und Co. schnell Stress auslösen.
Der resultierende Stress kann sich bei vielen Jugendlichen negativ auswirken, weil so Sorgen über ihr Körperbild, Depressionen, Einsamkeit und Angst verstärkt werden können. In nicht wenigen Fällen unterstützen soziale Netzwerke auch Mobbing.

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Social Media und Depression

Für viele Internetnutzer sind soziale Netzwerke ideal, um Kontakte zu pflegen, News zu checken und schöne Momente zu teilen. Doch die Realität sieht oft anders aus: Soziale Netzwerke lösen oft Depression, Neid und Stress aus. Auf der Jagd nach “Gefällt mir“-Klicks und sozialer Anerkennung sehen sich viele Nutzer unter Druck. Bleibt dabei der „Like-Erfolg“ aus, führt das schnell zu Frustration, Neid und Angst vor sozialer Isolation.

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„Facebook war Gift für mich“: Ein Interview zum Thema Social Media und Depression

Hilfe und Informationen von Experten

Viele Informationen und Hilfe findest Du unter computersuchthilfe.info.

Tipps für Eltern und Angehörige

  • Beobachtungen und erste Anzeichen ernst nehmen
  • Sorgen und Bedenken offen ansprechen
  • Gemeinsam Hilfe suchen
  • Vorsicht bei Verboten und Bestrafungen
  • Keine Unterstützung der Sucht durch z.B. falsches Vorleben oder Ignoranz
  • Digital Detox