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Wie CBD bei Stress hilft

Nervosität und Stress sind eine der häufigsten Krankheitsursachen und belasten Millionen Menschen Tag für Tag. Neben bestimmten Aktivitäten wie Sport oder Meditation, können auch Medikamente und pflanzliche Hausmittel Linderung verschaffen. Dass beruhigende Medikamente jedoch meist mit z. T. starken Nebenwirkungen einhergehen, ist dabei kein Geheimnis.

Viele Betroffene suchen deshalb nach verträglichen Alternativen aus der Natur. In den vergangenen Jahren hat dabei insbesondere Cannabidiol (CBD) ein hohes Potential gezeigt. Was genau es damit aus sich hat und wie gut Dir das beliebte CBD-Öl bei Stress helfen kann, erfährst Du hier.

Hanf: Nutzpflanze ohne Rausch

Bei Hanf oder Cannabis denken noch immer die meisten Menschen zuerst an das daraus gewonnene Rauschmittel. Tatsächlich aber ist die Pflanze ein echter Allrounder unter den Nutzpflanzen. Bereits vor Jahrhunderten wurden aus Hanf zahlreiche Endprodukte hergestellt. Dazu zählen z. B. Öle, Seile und Textilien, Nahrungsmittel und vieles mehr.

Doch auch wenn Hanf über Jahrzehnte verteufelt wurde, zeichnet sich inzwischen eine Trendwende ab. Die Anerkennung des Nutzwertes in breiten Teilen der Gesellschaft und der Politik ist dafür ein klares Zeichen. Außerdem werden bei der wirtschaftlichen Nutzung längst nur die Hanf-Sorten genutzt bzw. bevorzugt, die praktisch frei sind vom Rausch erzeugenden THC (Tetrahydrocannabinol). Besonders großer Beliebtheit erfreut sich heute das CBD-Öl in seinen unterschiedlichen Konzentrationen. Denn das extrahierte Cannabidiol ist frei von bekannten Nebenwirkungen, wie sie bei chemischen Substanzen häufig zu finden sind.

Als natürliches und sehr gut verträgliches Mittel gegen Stress und zahlreiche andere Beschwerden, hat CBD-Öl inzwischen viele Menschen überzeugen können. Unlängst entwickeln sich hanfhaltige Nahrungsmittel als Food-Trend: So finden sich mittlerweile einige Rezepte zu CBD-haltigen Kaffees, Cocktails oder sogar oder zu gesunden Desserts mit CBD.

Was genau ist CBD und wie wirkt es?

Das Kürzel CBD steht für Cannabidiol. Dabei handelt es sich um einen Bestandteil, der in Hanfpflanzen zu finden ist. Es bildet den wesentlichen Wirkstoff von heutigem CBD-Öl, in dem es als Extrakt vorhanden ist. Auch nutzen es viele Konsumenten als Nahrungsergänzungsmittel. Denn in CBD sind u. a. wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten.

CBD hat im Gegensatz zum THC keinen berauschenden Effekt und wirkt auf das Gehirn in keiner Weise psychoaktiv. Stattdessen bringt man das Öl mit zahlreichen positiven Effekten auf Geist und Körper in Verbindung. Überwiegend findet CBD-Öl dann Verwendung, wenn jemand z. B. unter Stresssymptomen leidet. Oft sind damit auch Ängste, innere Unruhe, Gereiztheit oder Schlafstörungen verbunden.

CBD soll hier auf schonende und natürliche Weise helfen, das Gleichgewicht wiederzufinden. Darüber hinaus sagt man dem Mittel eine schmerzlindernde und krampflösende Wirkung nach, weshalb es auch bei Kopfschmerzen, Migräne und anderen Beschwerden eingenommen wird. Als naturbelassenes Extrakt ist CBD-Öl übrigens frei erhältlich und bedarf keiner Verschreibung durch einen Arzt, wie es z. B. bei medizinisch verordnetem Marihuana der Fall ist.

Die vielen gesundheitsfördernden Eigenschaften werden seit einigen Jahren auch zunehmend erforscht. Wer sich für detaillierte Infos aus wissenschaftlicher Sicht interessiert, dem sei z.B. die Studie Cannabidiol as a Potential Treatment for Anxiety Disorders empfohlen.